Matratzen: Schlafen, wie die Prinzessin auf der Erbse

  • Einar 

Die Qualität der Matratze auf der wir uns zu Bett legen, sagt viel über unsere Schlafqualität aus. Wie man sich bettet, so liegt man. Dieser Satz trägt viel Wahrheit in sich. Für eine gute Work-Life-Balance und ein erholtes Sein im Alltag ist es daher wichtig auch gut zu schlafen. Nur so ist es möglich, den Herausforderungen des Tages mit wachem Geist zu begegnen.

Der Kauf von einem Matratzen Testsieger lohnt sich daher in jedem Fall.  Aber was genau kann eine gute Matratze und woran kann man diese erkennen? Wir erklären es Ihnen.

Kaufkriterien, die für Matratzen entscheidend sind

Verbraucher achten beim Kauf einer Matratze meist in erster Linie darauf, dass die Matratze bequem ist. Das ist auch korrekt, jedoch hat dies auch einen Grund. So ist unter anderem die Höhe der Matratze ein Grund, warum diese uns bequem vorkommt. Für einen bequemen Schlaf benötigt die Matratze nämlich eine Mindesthöhe von 20 Zentimeter. Ältere Menschen sollten jedoch Matratzen wählen, die über die Mindesthöhe hinausgehen, damit sie in das Bett steigen können. Das ist rückenschonender und angenehmer. Ein Boxspringbett bietet sich hierfür an.

In diesem Sinne ist auch die Kernhöhe der Matratze zu beachten. Empfehlenswert ist ein Matratzenkern in Höhe von 15 bis 19 Zentimeter. Hier gilt die Faustregel: Je höher das Körpergewicht ist, desto höher sollte auch die Kernhöhe der Matratze sein.

Zuletzt sollten Sie sich beim Kauf einer Matratze in einem Doppelbett noch entscheiden, ob Sie zwei eigenständige Matratzen oder eine durchgehende Matratze bevorzugen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Während die durchgängige Matratze einen bequemen Schlaf ermöglicht bei welchem man in keine Kuhle fallen kann, hat man bei den eigenständigen Matratzen Ruhe und wird nicht vom Herumwälzen des Partners geweckt.

Erlerntes im Schlaf festigen

Wussten Sie, dass wir im Schlaf unsere Erinnerungen festigen? Genau aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass wir gut schlafen. Haben wir am Abend zuvor noch für eine Deutschklausur Vokabeln oder Formen gepaukt, so können wir unser erlerntes Wissen im Schlaf festigen.

Daher ist Schlaf auch in stressigen Phasen, in denen man sich diesen praktisch nicht erlauben könnte, sinnvoller denn je. Denn Schlafmangel macht nicht nur launisch und müde, sondern lässt uns auch vergessen, verfälscht Erinnerungen und stört das Gedächtnis. Erlerntes kann so schnell verschwinden.

So müsste alles erlernte noch einmal gelernt werden und das klaut wertvolle Zeit.

Die Schlafqualität aktiv steuern

Die Schlafqualität hängt somit von den Schlafräumlichkeiten ab. Eine qualitativ hochwertige Matratze ist hier eine erste sinnvolle Lösung, um besser schlafen zu können. Doch auch die Dunkelheit des Raumes spielt eine große Rolle. So sollte das Schlafzimmer immer vollständig abgedunkelt sein, damit man gut schlafen kann. Dies hängt mit dem Melatoninhaushalt zusammen. Melatonin ist das sogenannte Schlafhormon. Um gut schlafen zu können, muss ausreichend Melatonin ausgeschüttet werden und das funktioniert nur, wenn das Schlafzimmer dunkel ist und uns Lichter nicht stören. Aus diesem Grund wird auch empfohlen, dass Bildschirme zwei Stunden vor dem Schlafen ausgeschaltet werden. So zeigen wir unserer inneren Uhr, dass es Zeit ist herunterzufahren und zur Ruhe zu kommen. Melatonin wird dann ausgeschüttet.

Fazit

Unser Rücken als auch unser Gemüt bedanken sich, wenn in eine qualitative Matratze investiert wird. Diese sollte sowohl eine gute Höhe als auch eine gute Festigkeit aufweisen. Darüber hinaus sollte die Matratze auch aus einem hochwertigen Material bestehen, damit dies lange Bestand hat.

Liegen wir auf einer bequemen Matratze haben wir bereits 50% für einen erholsamen Schlaf getan. Die anderen 50% erreichen wir, indem wir Bildschirme ausschalten, uns vor dem Schlafen nicht vollessen, den Raum gut und ausreichend abdunkeln. Dann heißt es: Gute Nacht und süße Träume.